Müffelt Ihre Waschmaschine? Keine Sorge. Sie sind in bester Gesellschaft, denn schlechter Geruch kommt häufiger vor, als Sie denken. Er verbreitet sich nicht nur im ganzen Haus, sondern bleibt auch auf der Wäsche zurück. Wie wird man die muffige Note also wieder los? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die häufigsten Ursachen für Gerüche und wirksame Methoden, den Gestank zu beseitigen.
Müffelt Ihre Waschmaschine? Keine Sorge. Sie sind in bester Gesellschaft, denn schlechter Geruch kommt häufiger vor, als Sie denken. Er verbreitet sich nicht nur im ganzen Haus, sondern bleibt auch auf der Wäsche zurück. Wie wird man die muffige Note also wieder los? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die häufigsten Ursachen für Gerüche und wirksame Methoden, den Gestank zu beseitigen.
So entsteht der üble Geruch in der Waschmaschine
Ein muffiger Geruch in der Waschmaschine hat gleich mehrere Gründe. In der Regel entsteht er, wenn Sie das Gerät zu selten reinigen. Im Handbuch jeder Waschmaschine finden Sie Hinweise zur richtigen Pflege des Gerät – aus gutem Grund. Die regelmäßige und gründliche Reinigung sorgt dafür, dass Ihre Waschmaschine lange zuverlässig arbeitet. Die Wartung trägt erheblich zur Lebensdauer Ihrer Maschine bei. Das gilt für Waschmaschinen ebenso wie für Geschirrspüler, Gefriertruhen und die Pflege von Kühlschränken. Deshalb empfehlen wir, zunächst in der Bedienungsanleitung Ihres Geräts nach Pflegehinweisen zu schauen.
Verschmutzter Waschmaschinenfilter
Schauen Sie nach Ihrem Waschmaschinenfilter und entfernen Sie allen Schmutz, der sich dort gesammelt hat. Der Filter fängt gröbere Partikel auf, damit diese nicht in den Abfluss gelangen. Dazu gehören Haare, Hautschuppen, Staub, lose Fäden und ähnliche kleine Partikel. Verbleibt diese Mischung zu lange in der Maschine, verrotet sie mit der Zeit. Das Ergebnis ist ein übler, muffiger Geruch.
Der Filter befindet sich normalerweise an einer leicht zugänglichen Stelle. Ziehen Sie ihn einfach heraus und waschen Sie ihn unter fließendem Wasser ab. Entfernen Sie Rückstände aus dem Filterfach, vorzugsweise mit einer kleinen Bürste. Eine alte Zahnbürste eignet sich besonders gut. Wiederholen Sie diesen Schritt 1x im Monat.
Zu viel Waschmittel im Gerät
Füllen Sie zum Waschen immer nur die vom Hersteller empfohlene Menge an Waschmittel ein. Das Gleiche gilt für den Weichspüler. Hier steht die Regel: Weniger ist mehr. Mit mehr Waschmittel verbessert sich die Waschleistung keineswegs. Das liegt daran, dass die Waschmaschine nur so viel Wasser ansaugt, wie sie braucht, um eine bestimmte Menge an Waschpulver aufzulösen. Verwenden Sie mehr Waschmittel als nötig, setzt es sich in den verschiedenen Teilen der Maschine ab, z. B. am Gummiflansch der Tür oder in der Pulverschublade. Der dabei entstehende Schlamm erzeugt nach einiger Zeit einen unangenehmen Geruch.
Schimmel in der Waschmaschine
Die Feuchtigkeit und Wärme in der Waschmaschine bieten Schimmelpilzen ideale Bedingungen, um schnell zu wachsen und sich zu vermehren. Schauen Sie am Filter und in der Waschmittelschublade nach schwarzen Ablagerungen. Auch an der Gummidichtung bilden sich mit der Zeit dunkle Schlieren. Grund dafür ist die hohe Luftfeuchte, die entsteht, wenn Sie die Wäsche zu lange in der Trommel lassen oder die Tür nach dem Waschgang schließen. Lassen Sie die Waschmaschinentür mindestens einen Spalt offen, damit die Restfeuchte entweichen kann. Besser wäre es, die Tür so weit offen wie möglich zu lassen, bie die Trommel wieder trocken ist.
Fehlerhafter Anschluss der Waschmaschine
Manchmal kommt der Gestank nicht direkt aus der Maschine, sondern aus dem Abfluss. Das ist dann der Fall, wenn die Schläuche mangelhaft angeschlossen bzw. der Abfluss nicht ausreichend abgedichtet ist.
Warum riecht es in der Waschmaschine nach Benzin?
Sobald Sie Kleidung waschen, die mit Benzin und ähnlichen Chemikalien in Berührung gekommen ist, setzt sich der Paraffingeruchin der Maschine ab. Dieses Problem tritt häufig bei Menschen auf, die in der Kfz-Mechanik arbeiten. Es kann aber auch passieren, wenn Sie beim Tanken versehentlich etwas Benzin auf Ihrer Kleidung vergossen haben. Der spezifische Geruch verteilt sich in der Maschine, wenn Sie die verdreckte Wäsche normal mitwaschen.
Unsere Empefhlung: Lassen Sie die Kleidung für einige Stunden in kaltem Wasser einweichen und bearbeiten Sie die Flecken anschließend mit der Hand. Erst, wenn der Fleck größtenteils entfernt ist, waschen Sie die Kleidung bei geringer Temperatur in der Maschine. Bei hoher Temperatur setzt sich der Benzingeruch in den Gummidichtungen ab. Achten Sie darauf, keine anderen Kleidungsstücke mitzuwaschen.
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Waschmaschine reinigen: Diese Hausmittel helfen
Wer schlechte Gerüche aus der Maschine entfernen will und ein Reinigungsmitel sucht, hat im Supermarkt die Qual der Wahl. In den Regalen finden Sie unzählige Mittel, mit denen Sie die Wachmaschine zuverlässig reinigen. Doch welches der Spezialprodukte, ob zur Reinigung der Maschine, Desinfektion der Wohnung oder der Kleidung, ist das richtige?
Die gute Nachricht: Die Antwort hat Zeit, denn Gestank, Flecken und Co. lassen sich ebenso gut mit Hausmitteln entfernen. Altbewährte Hausmittel sind bereits erprobt und bestehe aus Dingen, die in den meisten Haushalten vorhanden sind.
Waschmaschine reinigen: So geht’s mit Essig
Essig ist im Alltag für viele Aufgaben einsetzbar. Neben dem Verfeinern von Speisen hilft er auch dabei, Haushaltsgeräte zu entkalken, Flecken auf Kleidung sowie muffige Gerüche aus der Waschmaschine zu entfernen.
Essig tötet Bakterien ebenso wie Pilze ab. Dadurch eignet er sich gut, um Schimmel in den Filterrückständen Ihrer Maschine zu beseitigen. Auch Rückstände an der Türdichtung entfernen Siemit ihm zuverlässig. Zum Reinigen der Trommel geben Sie etwa eine Tasse Essig in die Trommel oder die Pulverschublade und lassen die Maschine einmal leer laufen. Ist Ihnen der Essiggeruch zu stark, geben Sie noch etwas Waschpulver oder Zitronensäure hinzu oder verdünnen Sie die Mischung mit Wasser.
Backpulver oder Natron in der Waschmaschine
Natron ist ein ebenso vielfältiges Hausmittel wie Essig. Es ist in fertigem Backpulver enthalten und enthärtet Wasser, entfernt Kalk und vernichtet Mikroorganismen. Darüber hinaus löst Natron Fett, das muffige Gerüche länger in der Maschine hält. Es setzt sich besonders an den Dichtungen sowie in den Schläuchen und dem Filter der Waschmaschine fest.
Geben Sie eine kleine Tasse Natron in die Waschmittelschublade oder direkt in die Trommel und stellen Sie die höchste Waschtemperatur ein. Die Trommel lassen Sie für Reinigung leer. Fehlt bei Ihrer Maschine ein Leerwaschgang? Kein Problem. Legen Sie einfach ein paar Lappen hinein.
Bleichmittel wie Chlor als Waschmaschinenreiniger
Als Hausmittel gegen Gestank in der Waschmaschine gilt auch Chlorbleiche. Er entfernt Gerüche, die sich im Gummiflansch festsetzen. Zudem löst es verklumptes Waschmittel und Seifenreeste, die sich in der Plverschublade abgesetzt haben. Mischen Sie das Bleichmittel im Verhältnis 1:1 mit warmem Wasser und waschen Sie dann die verschmutzten Teile der Maschine gründlich ab. Anschließend lassen Sie die Waschmaschine einmal ohne Wäsche (oder mit ein paar Lappen) laufen.
ACHTUNG: Vorsichtsmaßnahmen beachten! Bleichmittel hat eine stark ätzende Wirkung und verursacht Verbrennungen auf der Haut. Tragen Sie bei der Reinigung mit Bleichmitteln immer Gummihandschuhe.
Benzingeruch aus der Waschmaschine entfernen
Aufgrund seiner öligen Struktur setzt sich Benzin besonders hartnäckig in der Maschine ab. Verwenden Sie zur Reinigung am besten Backpulver. Geben Sie dieses in das Waschmittelfach und stellen Sie die Temperatur auf maximal 30 °C ein. Höhere Temperaturen führen dazu, dass sich Reste des Benzins in die Gummiteile der Waschmaschine eindringen und sich noch stärker festsetzen. Wischen Sie die Gummidichtungen deshhalb nach dem Waschgang noch mit einem in Essig getränktem Tuch ab.
Unangenehmer Geruch aus dem Abfluss der Waschmaschine
Kommt der unangenehme Geruch aus dem Abfluss der Maschine, ob durch Verstopfung oder eine fehlerhafte Montage, benötigen Sie etwas Handwerksgeschick und Ausrüstung aus der Klempnerei.
Eine verstopfte Abflussleitung bekommen Sie wieder frei, indem Sie den Pfropfen mechanisch entfernen. Mit einer Klempnerspirale oder Rohrreinigungsmaschine lockern Sie den angesammelten Schleim und geben so den Wasserfluss wieder frei.
Bei einem fehlerhaften Anschluss ans Abwassersystem Ihres Hauses liegt das Problem häufig am Fehlen eines Siphons. Ein Siphon ist ein geruchs- und gasdichter Verschluss von Rohrsystemen, häufig in einer S-Form. In der Biegung befindet sich stets Flüssigkeit, die den Durchlass von Kanalgasen verhindert. In vielen Häusern wird der Abflussschlauch einfach ungeschützt auf ein Rohr in der Wand gesteckt. Dadurch entweicht unangenehmer Kanalisationsgeruch in Ihren Wohnbereich. Rüsten Sie also mit einem Siphon nach und installieren Sie es tropfdicht am Abwasserrohr. Um sicherzugehen, ziehen Sie den Schlauch mit einer Schlauchschelle fest. Denken Sie daran, auch das Siphon regelmäßig zu reinigen, da sich auch in ihm Schlamm und Sedimente ablagern können.
Um Kalkablagerungen an der Trommel Ihrer Waschmaschine oder dem Heizsystem zu verhindern, empfehlen wir den Kauf einer Wasserenthärtungsanlage. Das Gerät fängt das kalkbildende Kalzium und Magnesium ab und verlängert damit Dadurch die Lebensdauer Ihrer Waschmaschine. Zudem sparen Sie auf diese Weise Waschmittel, denn weiches Wasser sorgt dafür, dass sich Waschmittel besser löst und wirksamer arbeitet.
Fit für die Wäsche: Waschmaschine reinigen leicht gemacht
Wer eine Waschmaschine zu Hause hat, ist früher oder später mit unangenehmen Gerüchen konfrontiert. Häufigster Grund dafür ist die mangelhafte Wartung und Pflege der Maschine. Aber auch zuviel Waschpulver und Feuchtigkeit in der Trommel führen auf Dauer zu stinkenden Ablagerungen und Schimmelbildung. Zum Glück gibt es Hausmittel, mit denen Sie den Geruch schnell beseitigen. Haben Sie die Quelle des Geruchs in Ihrer Waschmaschine mit unserer Liste gefunden? Dann wünschen wir viel Erfolg bei der Reinigung.
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