Wenn es um Fahrzeuge geht, dreht sich auch vieles um Leistung. Damit Motoren aller Art einwandfrei funktionieren und immer mit voller Leistungsstärke arbeiten, empfiehlt sich eine regelmäßige Überprüfung mithilfe von Kompressionsmessgeräten. Ein Defekt am Motor kann damit schnell gefunden und die Effektivität gesteigert werden.
Kompressionsprüfer gibt es in verschiedenen Varianten, die auf unterschiedliche Fahrzeugtypen, Motormechaniken oder Kraftstoffe spezialisiert sind. In einer professionellen Kfz-Werkstatt dürfen diese Messgeräte daher nicht fehlen. Doch auch Hobby-Mechaniker, Auto- und Motorradliebhaber können von ihnen profitieren.
Die Prüfer sind sowohl als einzelnes Werkzeug erhältlich als auch in umfangreichen Tester-Kits enthalten, die sämtliche Hilfsmittel für eine professionelle und einfache Kompressionsprüfung bereitstellen. In unserem umfangreichen Sortiment an Kompressionstestern finden Sie alles, was Sie für Ihre Motoren brauchen!
Kompressionsmessgeräte können bei allen motorbetriebenen Fahrzeugen zum Einsatz kommen und werden vor allem im Automobilbereich und bei Motorrädern für eine Prüfung des Zylinderdrucks verwendet. Mithilfe verschiedener Aufsätze und Adapter sind sie dabei leicht anzuschließen und ebenso vielseitig anwendbar.
Wenn die Leistung eines Motors nachlässt, sind es oft die Zylinder, die einen Defekt oder eine Abnutzung aufweisen. Mit einem Kompressionsprüfer erkennen Sie auf einen Blick, ob die Zylinderkopfdichtung defekt ist, Ventile nicht mehr richtig schließen oder die Kolbenringe abgenutzt sind. Diese Druckprüfer sind daher das ideale Diagnosegerät!
Auto- und Motorradliebhaber pflegen die äußere Erscheinung ihres Fahrzeugs mit großer Leidenschaft, wobei vor allem diverse Lackierwerkzeuge und Lacktrockner zum Einsatz kommen. Damit aber auch die Motorleistung im optimalen Zustand bleibt, sind professionelle Kompressionstester ein Muss für jede Werkstatt und Garage!
Dieselbetriebene Fahrzeuge unterscheiden sich von benzinbetriebenen in mehreren Punkten. Ausschlaggebend sind dabei einerseits die Eigenschaften des Kraftstoffes und andererseits die damit verbundene Arbeitsweise der jeweiligen Motoren. Daher sollten auch Kompressionsprüfer hier speziell für Diesel-Fahrzeuge ausgelegt sein.
Diesel besteht aus schweren Ölbestandteilen und hat mehr Gewicht als Benzin. Zudem weist der Kraftstoff einen hohen Flammpunkt auf und entbrennt erst durch eine große Hitzeeinwirkung. Diese wird innerhalb des Motors durch eine starke Luftverdichtung erzeugt. Beim Hinzufügen des Diesels entsteht eine Explosion, die den Motor antreibt.
Kompressionsmessgeräte für Diesel-Fahrzeuge können mit verschiedenen Aufsätzen und Adaptern für Einspritzdüsen und Glühkerzen an den jeweiligen Motor angeschlossen werden. Ein flexibler Schlauch sorgt dabei für eine anpassungsfähige Verbindung, während ein präzises Manometer den vorhandenen Druck anzeigt.
Wie bei Diesel-Fahrzeugen, so sind auch bei Benzinern Unterschiede in den Eigenschaften des Kraftstoffes sowie der Arbeitsweise und Konstruktion der Motoren zu beachten. Kompressionsprüfer für Benzin-Fahrzeuge sind daher an diese speziellen Eigenheiten ebenfalls angepasst und bringen auch das passende Zubehör mit sich.
Benzin ist deutlich leichter als ein Diesel-Kraftstoff und lässt sich ebenso schneller entflammen. Daher sind in einem Benzinmotor Zündkerzen verbaut, die das Benzin besonders effektiv entfachen können. Die Verbrennung des Benzin-Kraftstoffes baut dabei einen hohen Druck im Motor auf, wodurch dieser letztlich angetrieben wird.
Professionelle Kompressionsmessgeräte für Benzin-Fahrzeuge werden, wie ihre Diesel-Varianten, ebenfalls mithilfe verschiedener Aufsätze und Adapter befestigt. Der Anschluss erfolgt dabei über eine freigelegte Zündkerzenöffnung. Die Druckmessung an verschiedenen Zylindern kann dabei bequem von einem Manometer abgelesen werden.
Die meisten Motorräder besitzen einen Motor, der mit Benzin angetrieben wird. Dieselmotoren weisen bei ihnen einen unruhigeren Lauf auf, sowie ein höheres Gewicht bei gleicher Leistung und sind daher eher unbeliebt. Die Kompressionsmessung gestaltet sich daher bei Motorrädern ähnlich wie bei benzinbetriebenen Autos.
Nachdem der Motor auf Betriebstemperatur gebracht wurde, werden alle vorhandenen Zündkerzen entfernt und das Kompressionsmessgerät nacheinander an jede Kerzenöffnung geschraubt. Bei der Messung einzelner Zylinder wird der Motor jeweils kurzzeitig gestartet. Das Manometer zeigt dabei die vorhandenen Druckwerte an.
Ist der ermittelte Druck zu niedrig, kann dies ein Hinweis dafür sein, dass der Motor einen Defekt aufweist. Sind die Werte zu hoch, ist möglicherweise der Brennraum durch Ölkohle verkokt. Weichen die Werte zu stark voneinander ab, finden sich oft Defekte wie auch Verschleiß an Zylinderköpfen, Ventilen oder Kolben und Kolbenringen.
Bei Fahrzeugen aller Art gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Zustand von Zylindern und den vorhandenen Öldruck zu überprüfen. Je nach Konstruktion eines Motors können hierfür spezielle Werkzeuge verwendet werden, die jeweils eine spezifische Aufgabe erfüllen. Die ermittelten Werte lassen anschließend eine präzise Diagnose zu.
Mithilfe eines Kompressionsmessgerätes lässt sich bereits eine genauere Ursache von Defekten erkennen, sowie mögliche Verschleiße verorten. Zusätzlich können auch Druckverlusttester eingesetzt werden, die Ihnen einen prozentualen Wert der Luft anzeigen, die aus dem Brennraum austritt, und damit die Ursache weiter eingrenzen.
Der Öldruck von Motoren, Aggregaten oder Ölpumpen lässt sich wiederum mit professionellen Öldruckprüfern testen. Die Messung kann dabei mit einem passenden Adapter entweder über die Öffnung des Öldrucksensors am Motor oder über den Zugang des Ölfilters erfolgen. Auch hier werden die Werte über ein Manometer angezeigt.
Wenn der Motor eines Autos nicht mehr startet oder zu langsam beschleunigt, kann ein zu geringer Kraftstoffdruck die Ursache sein. Mit einem Kraftstoffdruckmesser können Sie prüfen, ob Benzin oder Diesel mit genügend Kraft in den Motor gespritzt werden. Die genauen Werte des Messgerätes lassen sich mit einem Blick am Manometer ablesen.
Wenn Sie einen Defekt vermuten, lässt sich zunächst über eine erste Sichtprüfung feststellen, ob zum Beispiel Beschädigungen an Schläuchen, am Kraftstofftank oder Verstopfungen am Kraftstofffilter vorhanden sind. Danach können Sie den Kraftstoffdruckmesser an der Einspritzanlage befestigen und die Werte analysieren.
Mit seinen verschiedenen Adaptern passt sich das Messgerät jeder Motormechanik an und kann bei entdeckten Defekten mit hochwertigen Kraftstoffpumpen ideal ergänzt werden. Ein professioneller Kraftstoffdruckmesser ist daher ein universelles und optimales Werkzeug für eine Öldruck- und Ölmengenprüfung an Ihrem Auto!
Ein professioneller Vakuumtester ist ein äußerst vielseitiges Werkzeug. Mit diesem Gerät lässt sich die Dichtung von Rohren und Ventilen prüfen, das Ansaugen und Entlüften von Bremssystemen testen sowie ein pneumatisches wie auch hydraulisches Kupplungssystem überwachen – das optimale Multifunktions-Werkzeug für Ihre Garage!
Vakuumtester enthalten im Set auch meist eine Vakuumpumpe, auch Vakuumpistole genannt, die für eine einfache Anwendung per Hand ausgelegt ist. Über den Abzug der Pumpe können Sie je nach Bedarf ein Vakuum erzeugen oder Druck aufbauen. Der entstehende Pegel des Unter- oder Überdrucks wird auf einem Manometer angezeigt.
Vor allem Bremssysteme sollten in einem Fahrzeug stets im optimalen Zustand sein, um die Sicherheit beim Fahren zu gewährleisten. Wurde durch die Prüfung mit einem Vakuumtester ein Defekt an den Bremsen festgestellt, können Sie Ihr Equipment mit professionellen Bremskolbenrückstellern erweitern, um Ihr Fahrzeug zu reparieren.
Um bei einem Fahrzeug den Motoröldruck zu überprüfen sollten Sie zunächst bei abgekühltem Motor die Steckverbindungen des Öldruckschalters ausbauen und diesen entfernen. Nun können Sie dort einen professionellen Öldruckprüfer anschließen und den Motor auf Temperatur bringen, um die gewünschten Messwerte zu erhalten.
Beim Wiedereinbau des Öldruckschalters muss dieser zunächst von älteren Rückständen des Dichtmittels befreit und anschließend am Gewinde mit neuem Dichtmittel versehen werden. Ist der Motor erneut abgekühlt, können Sie den Öldruckschalter samt Steckverbindungen wieder einbauen.
Die genaue Vorgehensweise einer Prüfung des Motoröldruckes kann sich je nach Konstruktion des Öldruckprüfers und Ihres Motors unterscheiden. Öldruckprüfer sind meist mit mehreren Adaptern bestückt und lassen sich daher auf unterschiedliche Art und Weise an einem speziellen Motor anbringen und verwenden.
Wenn Sie die Vermutung haben, dass der Motoröldruck Ihres Fahrzeuges zu niedrig ist, sollten Sie dies zunächst mithilfe eines hochwertigen Öldrucktesters prüfen, um genaue Messwerte zu erhalten. Denn möglicherweise ist lediglich der Öldrucksensor defekt und liefert Ihnen daher keine korrekten Werte.
Ist der Öldruck tatsächlich zu gering, lässt sich für eine schnelle Lösung der Federdruck beim Öldruckventil durch das Einfügen von Unterlegscheiben erhöhen. Allerdings liegt die Ursache eines zu schwachen Öldruckes meist im Verschleiß von Ölpumpe oder Haupt- und Pleuellagern. Langfristig empfiehlt sich daher eine Reparatur dieser Teile.
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